Amira

amira

Beratung bei Diskriminierung wegen (zugeschriebener) Herkunft und Religion

Diskriminierungen sind ein Teil unserer gesellschaftlichen Realität und geschehen in allen Lebensbereichen, wie zum Beispiel:

  • bei der Wohnungssuche
  • bei der Arbeit
  • im Bewerbungsgespräch
  • im Betrieb
  • in der Behörde
  • auf der Straße
  • in der U-Bahn oder
  • in der Schule

amira berät zu rassistischer Diskriminierung:

Benachteiligung oder schlechte Behandlung aufgrund wirklicher oder vermuteter Herkunft, Religion, Hautfarbe, Sprache oder dem Namen. Bei Mehrfachdiskriminierung finden in der Beratung auch andere Kategorien Berücksichtigung wie Geschlecht, sexuelle Orientierung, Behinderung oder Alter.

Antidiskriminierungsberatung dient der Unterstützung von Betroffenen und fördert den Abbau von Diskriminierung.

ANGEBOT

  • Wir bieten einen vertrauensvollen Ort, um Diskriminierung zu melden und über Diskriminierungserfahrungen zu sprechen.
  • Wir beraten individuell, entwickeln Handlungsmöglichkeiten, sich gegen Diskriminierung zu wehren oder mit Diskriminierung umzugehen und unterstützen bei deren Umsetzung.
  • Wir begleiten und moderieren Vermittlungsgespräche oder Beschwerden.
  • Wir informieren über Ansprüche und Rechte. In einer Rechts­beratung können juristische Möglichkeiten überprüft werden, insbesondere solche, die sich aus dem Allgemeinen Gleichbe­handlungsgesetz (AGG) ergeben. Gemeinsam mit Anwält*innen unterstützen wir juristische Schritte.
  • Beratungsstellen, Migrant*innenorganisationen und Unterstützer*innen können sich mit Fragen an uns wenden oder für Ratsuchende einen Termin vereinbaren.
  • Wir kommen für Informationsveranstaltungen für Betroffene oder Fortbildungen für Multiplikator*innen in Beratungsstellen, Organisationen, Schulen oder Gemeinden.
  • Wir bieten Empowermentworkshops an.

Das Projekt amira wird aus Mitteln der Sozialbehörde gefördert.