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Beratung für das Recht auf Diskriminierungsfreiheit für alle Geschlechter und sexuellen Orientierungen
Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen (LSBTI) erfahren nach wie vor Diskriminierung in unterschiedlichen Lebensbereichen. Und auch der Weg zu geschlechtergerechten Zugängen ist noch weit. Ob Lohnunterschiede, Ungleichbehandlung am Arbeitsplatz, Diskriminierung bei der Vergabe von Stellen oder Wohnungen, Beleidigungen oder Übergriffe auf der Straße – qualifizierte und unabhängige Antidiskriminierungsberatung des Projekts read bietet einen Ort, um Diskriminierung zu melden. Erlebte Diskriminierung kann in der Beratung besprochen werden, Ratsuchende können sich über Rechte informieren und Handlungsstrategien rechtlicher oder nichtrechtlicher Art entwickeln. Auch bei Diskriminierung aufgrund von Krankheit/Behinderung kann beraten werden.
Das Beratungsangebot umfasst:
- Beratung und Unterstützung im Diskriminierungsfall
- Begleitung zu verantwortlichen Stellen
- Vermittlung in Konflikten, Stellungnahmen, Rechtsinformationen, Weitervermittlung
- Rechtsberatung und Unterstützung bei rechtlichen Schritten nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
- Anonymisierte Dokumentation von Beratungsfällen.
Vereinbaren Sie gerne einen Beratungstermin und schildern sie uns Ihr Anliegen telefonisch oder per Mail!
Das Projekt read wird aus Mitteln der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke gefördert.